Die Tonalität setzt sich aus unterschiedlichen Aspekten zusammen:
Wording
Das Wording definiert Begriffe, die in Texten oder in gesprochenen Werbebotschaften enthalten sind. Diese sind auf die Corporate Identity und die Zielgruppe abgestimmt. Wie sprechen die Menschen aus der Zielgruppe, mit welchen Worten fühlen sie sich angesprochen?
Ansprache
Hier wird definiert, ob die Empfänger*innen gesiezt oder geduzt werden. Es kommt hier auch darauf an, wie sich das Unternehmen präsentiert und welche Beziehung sie zu den Kund*innen aufbauen wollen. Manche bleiben eher etwas auf Abstand, während andere – je nach Zielgruppe und Unternehmen – eine persönlichere Beziehung eingehen.
Farben, Schrift, Design
Ebenfalls beeinflussen Farben und Designentscheidungen die Tonalität stark und können diese optimal untermalen. Im Zuge der Copy-Strategie werden Farben, Schriftarten sowie Bildsprache ausgewählt und konsequent, wie ein roter Faden, durchgezogen. Auf diese Weise wird versucht, eine bestimmte Stimmung zu transportieren.
Klänge und Musik
Gerade bei Events oder Werbeaktionen spielt der Sound eine genauso wichtige Rolle für die Tonalität.
Wichtig:
Vertrauen sorgt für Verkäufe.
Es geht bei jedem Kundenkontakt darum, Vertrauen aufzubauen. Eine einheitliche Tonalität vermittelt den Kunden den Eindruck, dass sie das Unternehmen kennen.
Wissen, was man will.
„Was würde mein Unternehmen jetzt sagen?“ – in festgefahrenen Situationen kann die Markentonalität ein guter Startpunkt sein. Mit dieser Frage kann man selbst die größten Herausforderungen meistern.
Wie die passende Tonalität entwickelt wird:
Das Business als Person vorstellen.
Selbst, wenn das Unternehmen aus mehr als nur einer Person besteht, braucht es dennoch eine eigene Persönlichkeit. – „Wie wäre mein Unternehmen als Person?“
Eigenschaften, wie das Unternehmen „ist“ können beispielsweise frech, witzig und selbstsicher sein.
Ein Blick auf die Werte des Unternehmens.
Wofür steht das Unternehmen? Ob Kämpfer für die Gerechtigkeit, Familienbetrieb oder zuverlässiger Service zu fairen Preisen – Eigenschaften haben alle unterschiedliche. Und damit bestimmt sich die Tonalität.
„Wir sind dies, aber nicht das“.
Mit Beispielen wird die Persönlichkeit des Unternehmens erweckt.
Das kann beispielsweise sein: „Ich bin entspannt, aber nicht faul.“ – Eine ruhige Person, die aber jederzeit dazu bereit ist, seine Kunden zu unterstützen.
Die „Style-Checkliste“:
Perspektiven
„Redet“ das Unternehmen von sich selbst in der ersten Person oder in der dritten? Beispiel: Ein Fitnesscoach, der über sich selbst als Firma spricht: „Ich bin Max und helfe meine Kunden, ihre Ziele zu erreichen.“
Fachjargon
Fachbegriffe können, wenn zu oft und zu viel verwendet werden, meist nur verwirrend wirken wenn sich ein Kunde nicht schon mit dem Thema auseinander gesetzt hat. Es kommt hier also ganz auf die Zielgruppe an, ob und welche Fachbegriffe man verwendet.
Umgangssprache
Jugendliche kann man mit der Umgangssprache schnell abholen, jedoch kann das auch schnell nach hinten los gehen. Man sollte diese nur verwenden, wenn man sich zu 100 % damit auskennt. Ansonsten schreckt man diese Zielgruppe schnell ab.
Achtung:
Die falsche Tonalität kann die Zielgruppe abschrecken!
Überfreundlichkeit kann die Kunden misstrauisch machen, vor allem, wenn diese beispielsweise auf der Suche nach seriösen Produkten wie einer Versicherung sind.
Zu viel Sachsprache klingt unzugänglich, während Jugendliche bei falschen oder überholten Slogan-Ausdrücken weiter gehen.
Wir brennen darauf, Ihrem Business die individuelle Tonalität zu verleihen, die Sie brauchen! Kontaktieren Sie uns gerne für ein unverbindliches Gespräch - wir freuen uns auf Sie!
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