Marketing

Das Logo - Der Eckpfeiler der Marke

Die verschiedenen Arten der Logos

Bildmarke
Eine Bildmarke ist ein Logo, das sich um ein symbolisches Bild oder Zeichen dreht.

Bildmarken stellen bestimmte Konzepte oder Ideale dar, so wie ein Strichmännchen einen Menschen darstellt. Bildmarken müssen das Beste aus der visuellen Kommunikation herausholen. Doch sie können unglaublich einflussreiche Tools sein, um die Sicht der Leute auf die Marke zu ändern bzw. zu stärken.

Unterschiedliche Formen vermitteln unterschiedliche Ideen: Kreise wirken beispielsweise eher verspielt und locker, während Quadrate hingegen Stabilität und Selbstvertrauen symbolisieren. Durch die Bearbeitung abstrakter Formen können der Marke eine einzigartige Optik verliehen werden – das gleiche gilt für die Farbe, Größe und die Verwendung von Negativraum.

Ein bekanntes Beispiel für eine Bildmarke ist das Twitter Logo – jeder weiß sofort um was es sich handelt.

Vorteile von Bildmarken:

  • Stark personalisiert und einzigartig

  • Lässt großen Spielraum für kreative Ideen

  • Wenn richtig verwendet, kann ein Bild mehr als tausend Worte vermitteln

  • Flexibel in der Anwendung

Nachteile von Bildmarken:

  • Um das ganze Potenzial herauszuschöpfen, benötigt man gute Kenntnisse in Grafikdesign

  • Risiko einer anderen Bildmarke zu sehr zu ähneln

Wortmarke
Wortmarken umfassen alle Logos, die Texte oder Buchstaben beinhalten, sei es der Unternehmensname oder Initialen von jemanden.

Eine Wortmarke fördert eher die Bekanntheit eines Namens und wird mit traditionellerem und förmlicherem Branding assoziiert. Um eine Wortmarke erfolgreich hervorzubringen, ist darauf zu achten, wie gut der typografische Stil zur Markenidentität passt.

Es ist ein Fehler, zu denken, Wortmarken wären einfacher zu kreieren als Bildmarken. Tatsächlich könnte man meinen, sie seien noch schwieriger zu designen als Bildmarken. Doch beide erfordern Designentscheidungen wie Komposition, Größe und Farbe, aber Wortmarken müssen sich zusätzlich noch mit typografischen Entscheidungen rumschlagen.

Ein gutes Beispiel für eine Wortmarke ist das Coca Cola Logo. Es hat diesen speziellen Schriftzug, den jeder kennt und jeder weiß, worum es sich dabei handelt.

Vorteile einer Wortmarke

  • Sie wirken traditioneller und klassischer

  • Ideal zur Steigerung der Bekanntheit eines Namens

  • Kein Risiko, dass die Marke verwechselt wird

Nachteile einer Wortmarke

  • Weniger Möglichkeiten für kreative Designs

  • Funktionieren nicht gut für lange oder schwer auszusprechende Markennamen

  • Können schnell veraltet wirken, da sich die Trends der Schriftarten schnell ändern

Die Kombination: Die Wort-Bildmarke
Die Kombination aus beiden oben genannten Logoarten ergibt ein wirkungsvolles Ergebnis. Im Grunde sind kombinierte Wort-Bildmarken das Beste aus beiden Welten, hier ist jedoch wieder abzuwägen, wie sehr es zum Unternehmen passt.

Vorteile einer Wort-Bildmarke

  • Eignet sich für die steigerung der Bekanntheit eines Namens vom Unternehmen, das dennoch auch eine Bildmarke nutzen will

  • Die Vorteile beider Logoarten kann hier in Kombination genutzt werden

Nachteile einer Wort-Bildmarke

  • Durch die Kombination von Wort- und Bildmarken wird das Ergebnis in der Regel größer kann nict so flexibel angewendet werden

Es gibt so viele Optionen für die Gestaltung eines Logos, doch es ist immer wichtig, dass man ein Logo wählt, das perfekt repräsentiert, was die Marke oder das Unternehmen darstellt. Denn das Logo ist das Wichtigste Element des Brandings. Deshalb unterstützen wir sie gerne auch hierbei!

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